Ganzkörperportraits

Dynamische Pferdeportraits
Seit Anbeginn der Zivilisation stehen Pferde für Anmut, Dynamik und Ausdauer. Nicht nur unter Pferdebesitzern erfreuen sich dynamische Pferdeportraits seit jeher großer Beliebtheit. Die Muskulatur des Pferdes kommt insbesondere in der Bewegung sehr gut zur Geltung. Um dies auf dem Zeichenpapier zu visualisieren, ist eine Portraitierung des ganzen Körpers notwendig.
Das Hauptproblem bei dynamischen Bildern ist die Wahl einer geeigneten Fotovorlage: Große Entfernungen von der Kamera zum Pferd lassen das Motiv unscharf wirken. Sich bewegende Motive liefern oft verwackelte Ergebnisse als Fotografie. Eine gute Kamera sowie gute Lichtverhältnisse können noch wichtiger sein als bei ruhigen Aufnahmen im Stand.

Im Gegensatz zu einem klassischen Kopfportrait steht nicht der reine Wiedererkennungswert sondern immer die Bewegung des Pferdes im Vordergrund der Bearbeitung. Die Kopfpartien nehmen automatisch nur einen kleinen Teil der Gesamtfläche des Bildes ein, sodass der Betrachter nicht den Blick und damit das Wesen des Pferdes im Fokus hat, sondern sich auf das Zusammenspiel der Muskeln konzentrieren wird. Wir empfehlen dynamische Portraits, wenn eine ganz bestimmte Haltung des Pferdes perfekt abgelichtet ist.
Ein Vergleich: Bei einem Sportler mit Trikot und in voller Größe (z.B. ein Fußballspieler beim Torjubel) steht das jeweilige Ereignis im Vordergrund. In erster Linie geht es darum, sich an einen Erfolgsmoment (ein Tor), eine (Schuss-)Technik oder an eine Vereinszugehörigkeit zu erinnern. Steht stattdessen der Mensch und nicht dessen Karriere im Vordergrund, empfiehlt sich eher, ein Kopfportrait statt einer Ganzköperportraitierung. Ähnlich verhält es sich bei den Pferdemotiven.
Portrait von Pferd und Reiter
Hierzu haben wir eine eine eigene Rubrik eingerichtet. Detaillierte Informationen zu einem gemeinsamen Portrait finden Sie hier: Portrait von Pferd und Reiter